Bei dieser Studie sind sich Mann und Frau ausnahmsweise mal einig. Beide legen immer mehr Wert auf Sex, statt auf die große Liebe.
Der Orgasmus – das höchste der Gefühle? Laut einer britischen Studie sind immer weniger Menschen bereit, auf ein erfülltes Sexleben zu verzichten. Rund 16 Prozent der befragten Männer würden sich eher von ihrer Freundin trennen, als von ihrem Orgasmus. Bei den Frauen sind die Zahlen ähnlich: Rund 10 Prozent der Befragten würden eher Schluss machen, als unbefriedigt zu bleiben. Einig sind sich beide Geschlechter auch in dem Punkt, dass Sex ein ausschlaggebender Faktor für das Beenden einer Beziehung sei. Dies geben rund 40 Prozent der befragten Menschen an.
„Ein Orgasmus ist wichtiger, als verliebt zu sein“
Das ist eine Aussage, der ein Fünftel der befragten Frauen zustimmten. Wenn das Fehlen eines Orgasmus einen derartig hohen Stellenwert einnimmt, muss man sich die Frage stellen, wie es dazu kommt. Dabei geben gut 20 Prozent aller Männer und Frauen an, oft zu müde zum Sex zu sein. Andere Gründe, die sich als wahrer Orgasmus-Killer darstellen, sind mangelndes Selbstbewusstsein, Alkohol, Sorgen im Job und allgemeine Lustlosigkeit.
Der Druck steigt, Experten raten zu Entspannung
Zusätzlich zu den oben genannten Problemen beklagen Menschen beiden Geschlechts unter großem Druck zu stehen. Bei jedem Akt sind die Erwartungen an sensationellen Sex gestellt – und das ist auf Dauer natürlich nicht hilfreich.
Experten fordern eine gesunde Einstellung zum Thema Liebe und Sex
Klar, unbefriedigender Sex ist keine Dauerlösung. Leistungsdruck im Schlafzimmer jedoch auch nicht. Anstatt sofort aufzugeben, raten Experten dazu, die Erwartungen beiseite zu lassen und zu genießen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar