Sex im Wasser ist für viele Paare aufregend und ein Gefühl von Freiheit. Doch Vorsicht, gerade in öffentlichen Gewässern drohen gesundheitliche Gefahren.
Der Sex im Wasser wird von vielen Menschen als etwas ganz Besonderes angepriesen. Und ja, die Liebe in der freien Natur übt tatsächlich einen ganz besonderen Reiz aus. Wer es allerdings einmal versucht hat, erkennt oft, dass die Realität hier nicht mit der Fantasie mithalten kann.
Bakterien – Liebestöter überall im Wasser
Über eine Sache sollte man sich keine Illusion machen. Öffentliche Gewässer sind voller Bakterien. Da ist es völlig egal, ob es sich um ein Schwimmbad, einen Fluss oder einen See handelt. Für sie ist das besonders gefährlich. Die Bakterien können nämlich zu Pilzinfektionen in der Vagina führen. In der feuchte-warmen Zone finden sie die besten Bedingungen vor, sich ungehindert zu vermehren. Das ist alles… nur nicht sexy.
Vorsicht vor Verletzungen
Darüber hinaus gibt es im Wasser ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Das Wasser sorgt nämlich dafür, dass die Vagina austrocknet. Da das natürliche Gleitmittel weggespült wird, kann die Penetration schmerzhaft werden. Außerdem macht die Trockenheit die Vagina verletzlicher. Die bei der Reibung entstehenden Kleinstverletzungen macht die empfindliche Vaginalflora wiederum anfälliger für Bakterien.
Und noch ein weiteres Risiko besteht unter Wasser, das Kondomversagen. Im Wasser rutschen sie nämlich schnell herunter und können ihren Schutzmechanismus verlieren. Außerdem wird das Gleitmittel auf den Kondomen durch das Wasser weggespült. Das führt wiederum zu einer erhöhten Reibungs- und Verletzungsgefahr.
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Deshalb: Wer sich im Wasser in Fahrt bringen will, sollte sich hier auf das Vorspiel beschränken. Nur so geht man sicher, dass es bei der Lust keine bösen Überraschungen gibt.
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