Handschellen an den Händen, ein Seidentuch um die Augen gebunden und ans Bett gekettet. Das ist Bondage, gefesselt beim Sex. Für viele Paare gehören die Fesselspiele bereits zum Liebesleben dazu. Anderen wiederum könnte es der Beziehung neuen Schwung verleihen.
Bevor man den gefesselten Sex jedoch das erste Mal ausprobiert, sollte man sich über einiges informieren. Wer unvorbereitet an die Spiele geht, kann schnell den Abend verderben und seinem Partner Angst machen. Das Wichtigste ist, vorher mit dem Partner darüber zu sprechen. Beide sollten sich einig sein, denn es gehört sehr viel Vertrauen zu den Fesselspielen.
Als Nächstes sollten Spielregeln festgelegt werden und die Fesselwerkzeuge ausgesucht. Hier gibt es ein großes Spektrum. Wichtig ist nur, dass der Partner nachher wieder losgebunden werden kann. Außerdem braucht man ein bestimmtes Wort oder eine Geste, die signalisiert, wann der Partner aufhören soll. Danach kann die Reise in das unbekannte Gebiet Bondage losgehen. Schon das Verbinden der Augen und das Fesseln des Partners können erregend wirken. Nach dem Sex sollte man die Erfahrung auswerten und sich nicht für die Fantasien schämen.
…da gibt es aber noch einiges mehr zu beachten! neben der Materialkunde (nicht jedes dahergebundene Seil eignet sich tatsächlich für Fesselungen!) sollte man sich auch damit befassen, was, wo und wie lange gebunden werden kann, ohne dass es folgenschwere Auswirkungen haben kann. Also, Jungs und Mädels, nicht einfach drauflosfesseln!