Wer nicht ausspricht was er denkt, gefährdet seine Beziehung. Das gilt besonders auch beim Sex. Wie Sie Vorlieben offen rüberbringen, erfahren Sie hier.
Es gibt Dinge, über die nur ungern gesprochen wird. Zu diesen Dingen zählt bei vielen Paaren auch das Thema Sex. Dabei gehören Schüchternheit und Scham über die eigenen Vorlieben und Wünsche zu sprechen zu den häufigsten Gründen, dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Eine Studie der Cleveland State University in Ohio zeigt, dass sich der offene Austausch aber durchaus lohnen kann und auch gar nicht so schwierig sein muss.
Offene Worte direkt beim Akt
Laut dieser Studie sind Menschen, die offen mit dem Partner über Ihre Wünsche reden können, allgemein zufriedener mit dem Sex. Dabei ist es aber nicht nur wichtig, sich vor oder nach dem Akt auszutauschen, sondern den Partner direkt während des Geschlechtsverkehrs auf die eigenen Vorlieben hinzuweisen. Achten Sie beide darauf, den richtigen Ton zu finden. Manche mögen es auch, wenn es bei der Wortwahl etwas deftiger zugeht. So kann der sogenannte „Dirty Talk“ erotisierend wirken und damit gleich zwei wichtige Aspekte erfüllen.
Stumme Körper-Signale
Schüchterne hingegen können dem Partner immer dann einen Hinweis geben, wenn er oder sie die Hand an die richtige Stelle legt. Dabei muss noch nicht einmal gesprochen werden, denn auch ein leises Stöhnen zeigt dem Partner, dass die richtigen Knöpfe gedrückt wurden. Wenn der Partner hingegen sehr zurückhaltend ist und seine Vorlieben nicht von alleine nennen möchte, kann er mit gezielten Fragen wie „Gefällt es dir, wenn ich…“ oder „Nenne mir einen Ort, an dem du gerne Sex haben möchtest“ aus der Reserve gelockt werden.
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