Sportmuffel aufgepasst: Laut einer Studie bekommen Männer mehr Sperma durch regelmäßige Bewegung. Das ganze Ergebnis hier lesen.
Noch ein Grund dafür, mehr Sport zu treiben: Laut einer Studie der University of Rochester in New York wirkt sich geringe körperliche Aktivität negativ auf die Spermaproduktion aus.
Die Studie wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführt. Knapp 190 Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren nahmen daran teil. Dabei kam heraus, dass Männer, die sich regelmäßig körperlich bewegten rund 73 Prozent mehr Spermien produzierten als die weniger aktiven Herren. Dies bedeutet zwar nicht, dass wenig Aktive zeugungsunfähig werden, aber die Mengenunterschiede sollten doch zu Denken geben.
Sportmuffel sollten aktiver werden
Wenig Sport ist aber nicht der einzige Negativfaktor bei der Menge und der Qualität des Spermas. So kam heraus, dass Männer, die mehr als 20 Stunden die Woche gemütlich vor dem Fernseher verbringen etwa 44 Prozent weniger Spermien produzieren, als die Altersgenossen, die weniger vor dem Fernseher sitzen. Dies könnte unter anderem damit zusammenhängen, dass Spermien sich dort am wohlsten fühlen, wo es etwa 2 °C kälter ist, als im übrigen Körper. Wer viel auf dem Sofa sitzt, hält die Hoden eben stets schön warm.
Andere Faktoren für verminderte Spermaqualität
Natürlich ist aber nicht nur die körperliche Aktivität verantwortlich für Menge und Qualität des Spermas. Nachgewiesenermaßen schaden auch Übergewicht, Rauchen, Medikamente und Alkohol der Qualität der Spermien. Sportliche Aktivität hat aber immer noch einen zusätzlichen Nebeneffekt: Die Produktion des Hormons Testosteron wird angeregt. Dieses Hormon ist dafür bekannt, die Lust auf Sex zu steigern.
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Wie so oft gilt also auch hier: Eine gesunde Lebensweise mit viel körperlicher Aktivität schafft generell gute Voraussetzungen.
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