Das Sexspielzeug ohne Chemikalien versehen ist, wird immer wichtiger. Dildos aus Holz liegen daher immer mehr im Trend. Das dachte sich auch ein Tischler aus Vorarlberg.
Erst kürzlich warnten Experten vor Chemikalien in Sexspielzeug. Diese würden gesundheitsgefährdend sein und sollten nicht weiter eingesetzt werden. Aus Angst vor giftigen Substanzen in Sexspielzeug greifen immer mehr Nutzer zu natürlichen Varianten, wie beispielsweise Dildos aus Holz.
Ein Tischler aus Vorarlberg hat seine Produktion umgestellt und konzentriert sich ebenso auf die Lustobjekte aus Holz. Bisher hat er seine Dildos in Bekanntenkreisen getestet und vertrieben. Jetzt will der 29-jährige Tischler im Weltmarkt mitmischen. Er nennt sich selbst der Dildobaron und spricht von einer echten Marktlücke. Die Nachbildungen aus Holz sind stabil und vor allem natürlich. Auch in anderen Ländern haben Tischler den Trend für sich entdeckt und funktionieren die Drechselbank einfach um.
Schleifen für die Sicherheit
Die größte Arbeit an der Herstellung ist die Schleifarbeit. Die kleinen Lustspender müssen besonders lange geschliffen werden und aus einem festen Holz bestehen, damit keine Gefahr von Schiefern oder Splittern besteht. Außerdem werden sie entsprechend behandelt und mit körperverträglichem Lack versehen. Etwa vier Stunden Arbeit sind mit einem 30 Zentimeter langen Dildo verbunden, bestätigt der Tischler.
Natur hat ihren Preis
Der Preis für ein solches Gerät liegt zwischen 40 und 60 Euro. Das Besondere bei den Holzmodellen ist, dass es sich bei jedem Stück um ein Unikat handelt und Maserung und Aussehen grundsätzlich verschieden sind. Es gibt die Dildos demnach in sämtlichen Farben und Musterungen. Holz überzeugt außerdem mit der warmen Ausstrahlung und wirkt deutlich natürlicher, als die Artikel aus Kunststoff und Gummi.
» Auf MyDirtyHobby Einblick in private Sexfantasien erhalten
Dem Tischler über die Schulter geschaut:
Hinterlasse jetzt einen Kommentar