Sexspielzeug: Warnung vor gefährlichen Weichmachern

Sexspielzeug ist aus deutschen Schlafzimmern nicht mehr wegzudenken. Doch worauf sollte man achten, damit das Liebesspiel nicht gesundheitsgefährdend wird.

Sexspielzeug: Warnung vor gefährlichen WeichmachernSexspielzeug kann das Liebesleben bereichern und wird auch gerne zur Lustbefriedigung alleine genutzt. Warentester warnen aber bereits seit einiger Zeit vor Giftstoffen, die in den im Spielzeug enthaltenen Weichmachern vorhanden sind.

Weichmacher in Dildos & Co

Wie bereits 2006 in einer Studie von Öko-Test bekannt wurde, finden sich in den meisten Sexspielzeugen weich machende Substanzen, die sogenannten Phthalate. In beinahe der Hälfte der getesteten Sextoys wurden zudem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe identifiziert. Besonders die Phthalate sind als bedenklich bekannt, da sich bei langem Gebrauch von Dildos und Vibratoren Stoffe lösen, die die Niere und andere Organe angreifen können. Zudem stehen Phthalate im Verdacht bestimmte Hormonstörungen, Krebs und Impotenz verursachen zu können.

Gefahrlose Benutzung von Sextoys

Warenprüfer der Behörde für Nahrungsmittel- und Warenprüfung (VWA) aus den Niederlanden raten Nutzern, das Sexspielzeug nur maximal 10 Stunden die Woche zu verwenden. Dies gilt vor allem für Kunststoff-Toys, die aus PVC hergestellt sind. Der Gebrauch unterhalb der 10 Stunden Grenze sei unbedenklich. Zudem wird geraten, das Sexspielzeug vor dem Kauf einer Geruchsprobe zu unterziehen. Die schädlichen Weichmacher haben einen charakteristischen Geruch, der an verbranntes Gummi erinnert. Viele Hersteller werben außerdem bereits damit, keine Phthalate einzusetzen.

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