Viel Sex, wenig Sex – guter Sex, schlechter Sex? Wussten Sie, dass die Schlafposition darüber mit entscheidet wie rege wir unser Sexualleben betreiben?
Ab ins Bett! Die Schlafposition beeinflusst nicht nur einen erholsamen Schlaf, sondern auch die nächtlichen Träume. Wer hier deutlich öfter einen erotischen Traum erleben und sich voll und ganz vor Lust hingeben will, muss auf dem Bauch schlafen.
Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass Bauchschläfer deutlich öfter erotische Träume haben, als Schläfer auf dem Rücken oder auch auf der Seite. Doch woran liegt das?
Sexabenteuer mit einem prominenten Verehrer
Geführt wurde die aktuelle Studie von Calvin Kai-Ching Yu an der Shu Yan University. Er hat sich das Schlafverhalten von 670 Erwachsenen einmal genauer angeschaut. Dabei haben viele der Befragten nicht nur erotische Träume, sondern beziehen prominente Verehrer in die Träume mit ein. Für dieses Erlebnis sollte man jedoch auf dem Bauch liegen. Eine genaue Ursache für das Ergebnis hat die Studie nicht. Die Wissenschaftler vermuten jedoch, dass die Bauchlage einen sehr leichten Druck auf den Genitalbereich ausübt. Dieser Druck kann deutlich besser in den Träumen verarbeitet werden und sorgt für die eine oder andere feuchte Nacht. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.
Gibt es den Schlaforgasmus wirklich?
Allerdings bringt die Schlafposition nicht nur Vorteile mit sich. So gehört die Bauchlage zu den wohl ungesündesten Positionen für einen erholsamen Schlaf. Für einen guten Orgasmus könnte man diesen Fakt jedoch vernachlässigen. Immerhin haben Wissenschaftler des Kinsey Institute der Indiana University erforscht, dass 37 Prozent aller Frauen bis zu ihrem 45. Lebensjahr einen Orgasmus im Schlaf bekommen haben. Am häufigsten tritt der Schlaforgasmus wohl bei Frauen zwischen 40 und 50 auf. Männer haben diese Möglichkeit deutlich öfter, vor allem bei einer längeren Dürre im Sexleben.
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