Sexsomnie ist eine Krankheit bei der Menschen im Schlaf Sex haben, es aber selbst gar nicht wissen. Sie legen Hand an sich selbst, aber auch an andere.
Schlafwandeln dürfte wohl jedem ein Begriff sein und es gibt mehr als einen schlechten Witz über die Menschen, die im Tiefschlaf über einen Dachfirst spazieren. Neu ist dagegen eine Krankheit, die im entferntesten Sinne mit Schlafwandeln zu tun hat, aber doch ganz anders ist. Bei der so genannten „Sexsomnie“ haben Menschen Sex im Schlaf. Sie legen Hand an sich selbst oder auch an andere.
Am nächsten Morgen können sie sich allerdings nicht mehr an ihre nächtlichen Handlungen erinnern genauso wie normale Schlafwandler auch. Noch stehen Mediziner vor einem Rätsel, was es mit der Krankheit auf sich hat, aber es wird vermutet, dass es sich bei „Sexsomnie“ um ein rein medizinisches und nicht um ein psychologisches Problem handelt.
Sie untersuchen jetzt die erstaunlich vielen Männer und Frauen, die unter diesem seltsamen Phänomen leiden, und hoffen so neue Erkenntnisse zu bekommen.
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