So gefährlich beeinflusst Pornosucht das Leben

Es gibt wahrlich schlimmere Dinge für eine Sucht, doch auch Pornos können eine gewisse Abhängigkeit genieren. Ähnlich der Sexsucht können sich die Betroffenen nicht mehr auf den Alltag konzentrieren, stumpfen in Bezug auf Erotik ab und finden ihre Befriedigung bei immer härteren Filmen.

Pornosucht – Auswirkungen im Alltag

Pornosucht beginnt häufig mit einer Sammlung aus verschiedenen Filmen. Dank den Weiten des Internets sind keine Videotheken oder andere Verleiher nötig, um an erotische Kunstwerke zu gelangen. Mit der Sammlung wächst jedoch auch das Problem und viele Süchtige beginnen, hohe Summen für die Filme zu bezahlen. Doch nicht nur auf dem heimischen PC verweilen Pornos. Selbst auf dem Laptop oder als kleines Heft in der Aktentasche tauchen die pornografischen Inhalte auf. Letztlich nimmt das Konsumieren von Pornofilmen immer mehr Zeit in Anspruch. Die Filme rücken in den Lebensmittelpunkt der Person. Selbst Freizeitaktivitäten und Kontakten zu Freunden werden abgebrochen, um einen Porno zu sehen.

Wenn Pornosucht den Job und die Beziehung gefährdet

Das Verlangen steigt in sämtlichen Lebenssituationen, selbst auf der Arbeit. Pornosucht kann nicht nur die Beziehung gefährden, sondern auch den Job kosten. Außerdem sind viele Süchtige nicht mehr in der Lage, eine ernsthafte Beziehung zu führen und stumpfen in sexueller Hinsicht ab. Die dargestellte Lust in Pornofilmen ist übertrieben und unrealistisch. Abhängige können den Unterschied zwischen Film und Realität nicht mehr auseinanderhalten und tauchen gern in ihre Scheinwelt ab. Wie jede Sucht kann auch das vermehrte Schauen von Pornofilmen ein komplettes Leben zerstören. Hilfe gibt es bei professionellen Beratungsstellen und beim Psychologen.