Nachbarn oder Bekannte im Swingerclub zu treffen, kann ganz schön peinlich werden. Wie Sie sich richtig verhalten, erfahren Sie hier.
Laut einer aktuellen Umfrage der „Berliner Zeitung“ würden rund 44 Prozent der Männer aus Neugier oder ernsthaftem Interesse in einen Swinger-Club gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dort jemanden zu treffen, den man kennt, ist also alles andere als gering.
Doch wie verhält man sich in dieser Situation? Wir haben drei Varianten mit den dazugehörigen Verhaltenstipps für Sie zusammengetragen.
Variante 1: Ignorieren und wegschauen
Die nicht ganz höfliche Variante besteht darin, einfach wegzuschauen und so zu tun, als würde man sich nicht erkennen. Dieses Verhalten funktioniert, wenn überhaupt, nur bei sehr entfernten Bekannten. Haben Sie sich erst ein bis zweimal gesehen und die Situation ist Ihnen sehr unangenehm, können Sie sich immer noch auf ihr schlechtes Gesichtsgedächtnis berufen. Allen anderen gegenüber ist ein solches Verhalten jedoch nicht gerade angemessen.
Variante 2: Fluchtgedanken
Wer vielleicht neu in der Szene ist, dem kommen beim Anblick eines Nachbarn, Bekannten oder Kollegen bestimmt Fluchtgedanken in den Sinn. Hier lohnt es sich abzuwägen. Haben Sie die Person ganz sicher zuerst gesehen, können Sie es darauf ankommen lassen, zu flüchten. Hat die betreffende Person Sie jedoch auch erblickt, wäre das ein sehr würdeloser Abgang. Hier heißt es dann Augen zu und durch: Grüßen Sie freundlich und gehen Sie Ihrer Wege.
Variante 3: „Sie auch hier?“
Menschen, die schon länger in Swingerclubs gehen, haben in der Regel kein Problem mit Ihrem Hobby und gehen auch mit anderen Swingern zwanglos um. Ein freundliches, ganz selbstverständliches Grüßen von Bekannten sollte daher drin sein. Außerdem greift hier die Regel: Was im Swinger-Club passiert, bleibt auch im Swinger-Club. Auf diese Diskretion können Sie setzen, schließlich sitzen Sie und Ihr gegenüber im selben Boot.
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