Eine Umfrage zeigt: Junge Eltern sind durch aus zufrieden mit dem Sex nach der Entbindung. Allerdings wird ab der Geburt mehr Wert auf die Qualität des Liebesspiels gelegt.
Mit einem Baby ändert sich nicht nur der Alltag, sondern auch das Liebesleben eines jungen Paares. Eine repräsentative forsa-Umfrage belegt jetzt, dass 57 Prozent aller befragten Paare mit ihrem Liebesleben nach der Entbindung zufrieden sind.
Mindestens 1x in der Woche
Befragt wurden 1.000 Frauen und Männer, die mindestens ein Kind im Alter zwischen 1 bis 6 Jahren haben. 40 Prozent von Ihnen gaben an, dass sich ihr Sexleben im Vergleich zu früher nicht geändert hat. Bei 17 Prozent der Paare ist der Sex durchaus erfüllender geworden. Allerdings scheint Qualität vor Quantität zu stehenn. Die Häufigkeit der lustvollen Nächte verringert sich stark. 42 Prozent der Befragten haben mindesten einmal in der Woche Sex miteinander. Vor der Schwangerschaft betraf dies 80 Prozent.
Zu müde für Sex
Die erotische Zweisamkeit wird in den ersten Wochen nach der Entbindung nach hinten gestellt. Nur 15 Prozent der Paare haben in den ersten sechs Wochen Lust und Zeit für Sex. Die Mehrheit aller jungen Mütter und Väter schlafen nach knapp zwei bis sechs Monaten wieder miteinander. Dabei sind Ängste oder Schmerzen eher weniger der Grund. Ein Großteil der Befragten empfindet eine enorme Belastung in ihrem neuen Alltag mit Baby. 72 Prozent der Frauen und 55 Prozent der Männer fühlen sich einfach zu müde für Sex. Außerdem bleibt wenig gemeinsame Zeit.
Aufgaben verteilen für mehr Zeit im Alltag
Mit einer korrekten Verteilung der Aufgaben im Haushalt und Alltagsleben könnte die Sex-Frequenz langsam gesteigert werden. Das Vereinbaren von festen Terminen für den Sex klappt meist nicht. 21 Prozent der Befragten nutzen gern den Mittagsschlaf für die gemeinsamen Kuschelstunden zu zweit. Aus liebevoller Nähe und Zuwendung kann schnell mehr werden.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar