Was törnt uns mehr an? Die herbe Stimme aus dem Norden oder der urige Bayer? Eine Umfrage brachte das erstaunliche Ergebnis.
Es gibt ja bekanntlich Dialekte, die nicht jedermanns Sache sind. Doch tatsächlich soll es so sein, dass einige Mundarten antörnen und andere eher als Abtörner empfunden werden. Den Ergebnissen einer Befragung mit 1803 Teilnehmern der Seitensprungagentur AshleyMadison.com nach, gibt es hinsichtlich des bevorzugten Dialekts Unterschiede bei Männern und Frauen.
Frauen mögen es norddeutsch
Zumindest in Sachen Dialekt stehen Frauen bevorzugt auf norddeutsche Männer. Mehr als 32 Prozent der Damenwelt empfinden den Dialekt der Nordlichter als antörnend. Weniger verwunderlich ist das Dialekt-Schlusslicht der weiblichen Befragten: Die sächsische Regionalsprache favorisiert hier keine der befragten Damen. Der erotische norddeutsche Dialekt wird übrigens gefolgt vom Kölschen, diesen gaben immerhin noch 23,3 Prozent der Frauen an. Knapp dahinter mit 22,5 Prozent liegt die dialektfreie deutsche Sprache: das Hochdeutsch.
Männer lieben bayrische Frauen
Bei den befragten Frauen liegt der bayrische Dialekt lediglich bei 10,7 Prozent der Stimmen. Die Herren hingegen fühlen sich besonders vom Bayrischen angezogen. Dies sind immerhin 24,1 Prozent, also beinahe ein Viertel aller Männer. Interessant ist das Ergebnis der norddeutschen Mundart. Nur 0,6 Prozent der Männer schreiben den Damen mit diesem Dialekt ein gewisses Sex-Appeal zu. Für viele sicher eine noch größere Überraschung: Männer gaben mit 16,9 Prozent an, den sächsischen Dialekt als antörnend zu empfinden. Dieser Wert liegt bei der Männerwelt an dritter Stelle etwas abgeschlagen hinter berlinerisch mit 21,3 Prozent.
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