Husten, Schnupfen und Dauerniesen, damit ist jetzt Schluss! Wer regelmäßig Sex hat, kann sein Immunsystem stärken.
In der kalten Jahreszeit wird ein warmer Jogginganzug häufig heißen Sexspielen vorgezogen. Doch die Forschung liefert uns nun einen weiteren Grund, die Libido aus dem Winterschlaf zu wecken. Denn: Sex schützt vor Erkältung!
Heiße Liebesspiele gegen Kälte
US-amerikanische Wissenschaftler haben den Beweis gefunden: Wer zwei Mal in der Woche Sex hat, ist besser gegen Infektionen geschützt. Dieses Ergebnis brachte eine Langzeitstudie, die den Zusammenhang zwischen Sexualleben und der körperlichen Gesundheit untersuchte. Das plausible Ergebnis: Sex steigert das persönliche Wohlbefinden und hat allein über die Psyche einen positiven Einfluss auf unser körperliches Empfinden. Doch das ist längst nicht alles.
Immunabwehr bis zu 60 Prozent gesteigert
Die Ergebnisse der Studie aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania sind zwar nicht überraschend, aber in ihrer Eindeutigkeit trotzdem verblüffend. Denn, dass regelmäßiger Sex die Abwehrkräfte des Körpers um 60 Prozent steigern kann, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Wer sich also zwei Mal die Woche mit seinem Partner im Bett vergnügt, kann so Erkältungen und anderen Infektionen vorbeugen. Genauer: Das Erkältungsrisiko sinkt um die Hälfte.
Sex und Chemie – so steigert Liebe die Immunabwehr
Die biologische Begründung für die Ergebnisse ist beeindruckend, aber nicht sehr romantisch. Die Untersuchungsergebnisse ergaben, dass Menschen mit regelmäßigem Sexualkontakt mehr Antikörper im Speichel besaßen, als solche, die abstinent lebten. Außerdem sorgt Sex für einen erholsameren Schlaf, was sich wiederum auf das Immunsystem auswirkt. Grund dafür ist das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin, das beim Sex ausgeschüttet wird und für einen tiefen Schlaf sorgt. Und auch das haben die Forscher herausgefunden: Der Sex wird noch gesünder, wenn man dabei einen Orgasmus erlebt.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar