Pornoindustrie wehrt sich gegen Kondompflicht in L.A.

Die per Gesetz beschlossene Kondompflicht bei Pornofilmen in L.A., bringt die Pornoindustrie auf die Palme. Sowohl Darsteller als auch Produzenten wollen dagegen klagen.

Pornoindustrie wehrt sich gegen Kondompflicht in L.A.Ein neues Gesetz in Los Angeles wird die Pornoindustrie stark einschränken. Kondompflicht bei den Dreharbeiten ist jedoch nicht im Sinne der Produzenten, die sich jetzt gegen das neue Gesetz wehren wollen.

Klage gegen Kondompflicht eingereicht

Statt hemmungslosen Sex zu haben, sollen die Darsteller in Pornofilmen jetzt Kondome bei jedem Dreh tragen. Das geht den Filmgesellschaften zu weit. Sie reichten Ende letzter Woche Klage in L.A. ein. Ebenso klagen zwei Pornodarsteller gegen die neue Pflicht. In der Klageschrift beziehen sich die Betroffenen auf die US-Verfassung und das darin verankerte Grundrecht der Meinungsäußerung. Außerdem stellten sie dar, dass die Pornoindustrie selbst ihre Darsteller ausreichend gegen die gefährlichen sexuell übertragbaren Krankheiten schütze. AIDS sei in dieser Branche kein Thema.

Notlösung: Dreharbeiten in anderen Bundesstaat verlegen

Ein Großteil der amerikanischen Pornoindustrie findet sich im San-Fernando-Tal, nördlich von Los Angeles wieder. Das im November in Kraft getretene Gesetz findet auch in dieser Region Anwendung. Die Filmemacher fürchten mit einer Kondompflicht in Pornos, dass ihnen wichtige Zuschauer verloren gehen. Eine Alternative für die Produzenten ist, die Dreharbeiten in andere Bundesstaaten zu verlegen. Schließlich herrsche nicht überall in den Vereinigten Staaten eine Kondompflicht.

Kondompflicht hat seine Gründe

Der Gesundheitsschutz in L.A. hat wichtige Hintergründe. Erst 2011 wurde ein Pornodarsteller positiv auf HIV getestet und die Dreharbeiten mussten in diesem Studio vorübergehend ausgesetzt werden.

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