Kondome dienen dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten und der Verhütung. Aber wussten Sie wie das Kondom in der DDR hieß und warum es in Frankreich eine Stadt namens Condom gibt?
Safer Sex geht nicht ohne – und doch fristen Kondome ein Schattendasein. Oder wussten Sie etwa, dass es eine französische Stadt Namens „Condom“ und ein Daft Punk Kondom gibt oder wie Kondome in der DDR genannt wurden? Diese und weitere Fakten dürften Ihr Interesse wecken.
Fakt Nummer 1: Bienvenue á Condom!
Eigentlich hatte die französische Kleinstadt nichts mit dem „préservatif“ zu tun – doch da der Name zunehmend Touristen anlockte, machten die Einwohner aus der Not eine Tugend: Sie gründeten das „musée du préservatif“ und bieten ihren Gästen seitdem einen interessanten Einblick in die Geschichte des Verhütungsmittels.
Fakt Nummer 2: Hätten Sie gewusst was Mondos sind?
Wenn ja, dann sind Sie wohl mit den Kondomen aus der ehemaligen DDR vertraut. Diese wurden in der Regel per Versandhandel bestellt und, nach dem Namen der Marke, Mondos genannt.
Fakt Nummer 3: Das Kondom zum Sommerhit
In Daft Punks Sommerhit „Get lucky“ geht es ganz unverblümt um die Suche nach der schönsten Sache der Welt. Dass es vielen, die zu diesem Lied tanzen, ganz ähnlich geht, hat die Band sich dazu entschlossen, ein „Get lucky“-Kondom zu entwerfen. Dieses wurde bisher jedoch nur auf Konzerten und Festivals verteilt. Ob und wann die Kondome für alle Fans erhältlich sind, ist unklar.
Fakt Nummer 4: Kondompflicht im Porno
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Während es in Deutschland noch keine offiziellen Vorgaben gibt, gilt in Los Angeles seit 2012 die Kondompflicht in Pornofilmen. Aufklärungsorganisationen sind begeistert – die Branche nicht so sehr.
Fakt Nummer 5: Kondomwerbung mit Prominenz
Jeder erinnert sich noch an die denkwürdige Frage: „Tina, wat kosten die Kondome?“ Ingolf Lück und Hella von Sinnen waren die Hauptdarsteller in diesem Werbespot, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Der ursprünglich gedachte Satz „Rita, was kosten die Kondome?“ wurde geändert, da man der damaligen Gesundheitsministerin Rita Süssmuth nicht zu nahe treten wollte.
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