CFNM erinnert auf den ersten Blick an SM-Spiele. Einen Hauch davon findet man in dem neuen Erotiktrend auch wieder. Was es genau bedeutet, hier lesen.
CFNM – was nach einer neuen Partei, Chat-Slang oder wenigstens aber nach einer neuen Boygroup klingt, ist tatsächlich ein neuer Sex-Trend in der Fetisch-Szene. Wir haben den neuen Trend für Sie unter die Lupe genommen.
Das Spiel mit der Scham
Die Abkürzung CFNM steht für „Clothed Female, Naked Male“ – bei den sogenannten Partys treffen also mehrere gekleidete Frauen auf unbekleidete Männer. Was zunächst nicht sonderlich spektakulär klingt, hat für Anhänger dieser Partys jedoch einen ganz besonderen Reiz. Es geht um Machtgefüge, den Reiz des Unbekannten und um das Ausleben geheimer Fantasien. Denn, welche weiteren Szenarien sich aus der Situation „Clothed Female, Naked Male“ ergeben, ist ganz der Vorstellungskraft der Teilnehmer überlassen. Voyeuristische Spielchen sind dabei ebenso beliebt wie das Rollenspiel zwischen Doktorin und Patienten. Erlaubt ist, was allen beteiligten Spaß macht.
Hier haben die Damen die Hosen an
Die Grundregel bei CFNM besteht lediglich darin, dass die Damen vollständig bekleidet bleiben und die Herren alle Kleidungsstücke ablegen müssen. Dabei nimmt die Dame meist eine eher dominante Rolle ein und sagt dem unbekleideten Herrn, was er zu tun hat. Dieses Rollenspiel ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern gleichermaßen beliebt. Während die Damen es genießen, sich verwöhnen zu lassen, wissen viele Männer den vorübergehenden Kontrollverlust zu schätzen.
CFNM – nicht gleichzusetzen mit SM
CFNM kann allein mit dem Partner oder auch auf speziellen Partys in Swingerclubs oder privat durchgeführt werden. Diese Spielart ist dabei aber nicht mit Sado Maso-Praktiken gleichzusetzen, denn der Mann hat, wenn es um das Zufügen von Schmerzen geht, ein klares Mitspracherecht. Dennoch sind die Übergänge bei den Machtspielen zwischen Bondage, Sado Maso und CFNM natürlich fließend.
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