Britische Staatsbeamte auf Abwegen: 300.000 Klicks zu Pornoseiten

Einerseits klingt es witzig, andererseits fragt man sich, was tun die britischen Beamten eigentlich den ganzen Tag? Wie jetzt heraus kam, sind es zumindest nicht nur berufliche Gründe, die die Herrschaften ins Internet treibt.

Britische Staatsbeamte auf Abwegen - 300.000 Klicks zu PornoseitenKuriose News erreichen uns aus dem Vereinigten Königreich: Zwischen Mai 2012 und Juni 2013 wurde rund 300.00 Mal versucht, Internetseiten mit pornografischen Inhalten aufzurufen – und zwar mit Computern im britischen Parlament.

Auf Anfrage der britischen Online-Ausgabe der Huffington-Post gab das Parlament nun diese amüsanten und doch bedenklich stimmenden Zahlen an. Doch nicht nur Pornos, auch Seitensprung-Seiten sind dabei sehr beliebt. Zwischen Januar und Juni diesen Jahres wurden Seitensprung-Portale rund 52.000 mal angeklickt. Um diese Zahlen in Relation zu setzen: Das britische Parlament hat ca 5.000 Beschäftigte.

Nicht der erste pikante Skandal im britischen Parlament

Bereits 2009 war ein Spesen-Skandal im britischen Parlament öffentlich geworden, in den zahlreiche britische Abgeordnete verwickelt waren. Diese hatten zum Beispiel extra hohe Preise für ihre Wohnungen geltend gemacht oder sich die Kosten für Reinigungspersonal erstatten lassen. Besonders pikant: Die damalige Innenministerin Jaqui Smith wollte zu dieser Zeit Gebühren für Pornofilme, die ihr Mann sich kostenpflichtig angesehen hatte, der Staatskasse zur Last legen.

Man ist „not-amused“ – und um Erklärungen bemüht

Eine Sprecherin des britischen Unterhauses war um eine Erklärung bemüht, konnte aber letzten Endes nur abwiegeln. Die hohe Anzahl der gezählten Klicks gäben die Zahl der bewussten Aufrufe durch Mitarbeiter nicht wieder. Allein durch automatische Weiterleitungen sei die enorm große Anzahl der Aufrufe ihrer Meinung nach zu erklären. Bewusst getätigte Klicks, so die Sprecherin, seien deutlich geringer ausgefallen. Ginge es nach Premier David Cameron, gehörten pornografische Inhalte generell standardmäßig gesperrt. Deshalb soll ein standardisiertes Filterregime die Surfer zukünftig vor sexuellem Content schützen.

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