Sexspielzeug wird schnell unhygienisch, wenn man es nach Gebrauch nicht säubert. Doch welches ist die effektivste Reinigungsmethode?
Nach dem Gebrauch des erotischen Spielzeugs ist eine sorgfältige Reinigung angebracht. Nur in einem hygienischen Zustand dürfen die Toys auf ihren nächsten Einsatz warten. Andernfalls führen die verunreinigten Dildos und Vibratoren zu Infektionen, Krankheiten oder Scheidenpilz.
Warmes Wasser und Seife
Obwohl Sexspielzeug mit verschiedenen Körperöffnungen und Flüssigkeiten in Verbindung kommt, ist keine übertriebene Hygiene nötig. Die Toys sollten in keinem Fall mit Bleichmittel oder Reinigungsalkohol behandelt werden. Vielmehr kommen Mittel zum Einsatz, die man auch selbst am Körper anwenden würde. Warmes Wasser und eine milde Seife reichen aus, um Dildos oder Vibratoren rückstandsfrei zu reinigen. In manchen Erotikshops gibt es zusätzlich spezielle Reinigungsmittel für das Spielzeug. Hier muss zwingend darauf geachtet werden, dass die Flüssigkeit das Material des Spielzeugs nicht angreift.
Desinfektion nur bei bestimmten Materialien
Dildos aus Hartplastik, Acryl, Jelly oder Vinyl dürfen nur mit Wasser und Seife behandelt werden. Einige Modelle aus Silikon oder rostfreiem Stahl könenn auch desinfiziert werden. Hier genügt das Auskochen in heißem Wasser für etwa zehn Minuten. Batteriebetriebene Vibratoren sind für diese Variante nicht geeignet. Der empfindliche Mechanismus im Inneren kann schnell durch das Wasser beschädigt werden.
Dildos aus Glas dürfen ebenso nicht ausgekocht werden, da sonst das Glas springt. Wer der aufwendigen Reinigung vorbeugen will, kann dem Spielzeug auch einfach während des Gebrauchs ein Kondom überziehen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar