Coregasm – der neueste Sextrend aus den USA

Immer wenn etwas Neues zu uns nach Deutschland schwappt, kommt es aus den USA. Auch beim Sex ist das scheinbar nicht anders – siehe Coregasm.

Coregasm Tipps
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Wer hätte das gedacht? Für den weiblichen Orgasmus ist weder ein Penis noch ein Vibrator, noch ein einziger Finger notwendig. Stattdessen kann der Höhepunkt auch ohne jede Berührung beim Sport ausgelöst werden. Fans des sogenannten Coregasm sprechen von einer Art inneren Massage, die sich wie ein unglaubliches Wärmegefühl über den gesamten Körper ausbreitet. Doch was hat es damit tatsächlich auf sich? Hier gibt es die Antworten.

Fitnesskurse nur für Orgasmen

Was als angenehmer Nebeneffekt eines intensiven Workouts begonnen hat, ist nun für viele US-Amerikanerinnen bereits eigentlicher Zweck des Trainings. Sexualforscherin Debby Herbenick von der Indiana University erklärt, dass der Effekt am stärksten beim Training der Körpermitte auftritt. Aktuellen Studien zufolge habe bereits jede zehnte Frau einen solchen Coregasm erlebt. Und sogar Männer können bei besonders hohen Belastungen, etwa beim Klettern oder bei Klimmzügen, einen Höhepunkt bekommen.

Einer der Hauptgründe für das angenehme Training wird darin gesehen, dass die tiefliegende Bauch- und Beckenbodenmuskulatur ausgiebig kontrahiert wird. Diese Kontraktion geht wiederum mit einem erhöhten Druck auf die Klitoris einher. Das ist vor allem dann der Fall, wenn gleichzeitig Beine und Bauchmuskeln beansprucht werden. Die bekannte Gynäkologin Elia Bragagna geht davon aus, dass während des Trainings der Bauchmuskeln, autonome Nerven aktiviert werden, die einen besonders starken Effekt auf den Höhepunkt haben.

Stärkere Aktivierung des vegetativen Nervensystems während des Sports führt zum Coregasm

Zwischen Coregasm und normalem Orgasmus bestehen dabei laut Experten durchaus Unterschiede. So soll sich der sportliche Höhepunkt kontrollierter, dumpfer, aber auch kribbeliger anfühlen. Auch sollen auf emotionaler Ebene große Unterschiede bestehen. Während der normale Orgasmus in erster Linie mit Lust und Liebe assoziiert wird, steht beim Coregasm die körperliche Arbeit im Vordergrund.

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Forscher gehen dabei davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Coregasm umso größer ist, je stärker die Beckenboden- und Bauchmuskulatur bereits ausgeprägt ist. Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Vorteil. Durch ein intensives Training wird der Beckenboden gestrafft, wodurch auch das restliche Liebesleben noch intensiver wird.

So funktioniert es:

Ganz wichtig ist beim Coregasm zunächst einmal, dass man sich Zeit nimmt. Wenn man gleich beim ersten Mal Erfolge sehen will, verkrampft man nur. Am besten steigt man mit einem Cardio-Training von 30 – 60 Minuten ein. Joggen ist hier optimal. Dabei werden nämlich Glückshormone ausgeschüttet, die sich günstig auf den Coregasm auswirken. Dabei ist es wichtig, dass die Intensität und die Wiederholungen gesteigert werden. Der Coregasm tritt nämlich erst auf, wenn die Muskeln ermüden. Danach kommen dann drei Sätze mit 15 – 30 Crunches, 15 – 30 Liegestützen und Planks.

Besonders gut eignen sich auch schräge Crunches. Hierbei geht erst der rechte Ellenbogen zum linken Knie und dann umgekehrt. Anschließend geht es dann mit dem klassischen Beinheber (Kapitän) weiter. Man stützt sich mit den Unterarmen auf den Lehnen auf einem Stuhl ab und hebt von dort aus die Beine im 90-Grad-Winkel an. Das Ganze wiederholt man dann 10 – 15 Mal. Dann gibt es eine kurze Pause und man probiert es gleich noch einmal.

Wenn Sie dieses Trainingsprogramm absolviert haben, ist die Chance auf einen Coregasm schon einmal gegeben. Jetzt müssen Sie nur noch am Ball bleiben, dann klappt es früher oder später.

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