Aufklärung: Vibrator für die Tochter?

Wenn es um Aufklärung geht, hören Mädchen immer wieder Tipps zur Verhütung. Das Sex auch Spaß macht, kommt dabei viel zu kurz.

Aufklärung: Vibrator für die TochterKinder sind in der Pubertät besonders schwierig. Viele Eltern überlassen die Aufklärungsarbeit deshalb der Schule, um vorzeitige Schwangerschaften oder Krankheiten zu vermeiden. Sexualpädagogen sind sich einig: Das ist nicht genug. Den Kindern sollte auch der Sinn und der Spaß am Sex vermittelt werden. Vor allem junge Mädchen kommen hier viel zu kurz. Kann ein Vibrator weiterhelfen?

Falsches Bild vom Sex vermittelt

Viele Frauen sind nicht in der Lage, einen Orgasmus beim Sex zu erleben. Die Gründe sind meist emotionaler und psychologischer Natur, denn körperlich sind die meisten Frauen gleich aufgebaut. Vor allem junge Mädchen bekommen ein falsches Bild vom Sex, wie die Sexualpädagogen warnen. Den Mädchen würde vollkommen vorenthalten werden, mit welchen Mitteln sie den Sex genießen können. Bei den ersten erotischen Erfahrungen haben hauptsächlich die Jungen ihren Spaß. Zur Aufklärung gehört deshalb nicht nur das Zeugen von Babys oder der Schutz vor Schwangerschaft. Auch über den Spaß müsse man reden können.

Teenie-Vibratoren im Einsatz

Ein Lösungsansatz sollen sogenannte Teenie-Vibratoren sein. Hierbei schenken Mütter ihren Töchtern einen Vibrator und erklären, dass die sexuelle Lust nicht von einem Jungen abhängig ist. Mädchen können dadurch besser lernen, wie sie sich befriedigen und wozu sie Nein sagen wollen. Bei Eltern löst die Idee allerdings Diskussionen aus. Immerhin handelt es sich hier um eine Zielgruppe von unter 22-Jährigen, die für die Sexspielzeug-Industrie bisher keine Rolle gespielt hat. Sollte hinter all den Vorschlägen nur ein Schachzug der Industrie stecken? Kritiker warnen Eltern vor zu viel Intimität. Den Jugendlichen ist dieses Thema peinlich und sie wollen ihre eigenen Erfahrungen machen.

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